Unsere Leistungen

Im folgenden legen wir unsere Leistungen dar, bei Fragen oder Anregungen können Sie uns gerne kontaktieren.

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Unsere Leistungen

Lungenfunktions-Untersuchung

Lungenfunktionstests prüfen, wie leistungsfähig die Lunge ist. Das heißt vor allem, wie viel Luft ein Mensch ein- und wieder ausatmet oder ob sich nach kräftigem Ausatmen immer noch zu viel Luft in seiner Lunge befindet. Lungenfunktionstests helfen zudem, den Verlauf einer Lungenkrankheit zu beurteilen.

Unspezifische Provokationstestung

In der Diagnostik des Asthmas ist der unspezifische bronchiale Provokationstest eine wichtige Methode, um eine Überempfindlichkeit der Atemwege des Patienten auf „unspezifische Reize“ im Alltag wie Rauch, Abgase, Kälte, Reizstoffe (u.a. Duftstoffe),  aber auch nervliche Reize wie Stress und Reaktionen von Allergikern auf Allergene unspezifisch zu überprüfen.

Blutgasanalyse in Ruhe und unter Belastung

Bei der Blutgasanalyse wird der Gehalt an Sauerstoff und Kohlendioxyd sowie der pH-Wert des Blutes bestimmt. Aus diesen Werten können dann weitere Größen errechnet werden. Die Blutgasanalyse ist bei Atemnot ungeklärter Ursache und allen Lungenerkrankungen angezeigt. Das für die Untersuchung benötigte Blut wird einer Arterie oder einem Ohrläppchen entnommen.  Bei Atembeschwerden unter Belastung, sollte eine Blutgasanalyse auch unter einer standardisierten Belastung durchgeführt werden.

Allergietestung (Prick-, Intracutan- und Epicutan-Test)

Der erste Schritt ist immer eine genaue Befragung: Wann treten die Beschwerden auf, wie ausgeprägt sind sie, wann traten sie zum ersten Mal auf, was verschlimmert, was bessert sie?

Hauttests zeigen, ob der Körper auf das vermutete Allergen reagiert oder nicht. Das Prinzip der Tests ist, die Haut mit dem Allergen in Kontakt zu bringen. Nach 15 bis 20 Minuten beurteilt man die Reaktion der Haut (Rötung, Blasenbildung).

Bluttests können die Diagnostik ergänzen. Sie machen vor allem dann Sinn, wenn eine Hauttestung, z.B. wegen der Gefahr einer starken allergischen Reaktion nicht möglich ist oder wenn ihr Ergebnis unklar war. Im Blut kann man Antikörper einer speziellen, Allergie-typischen Klasse (IgE) nachweisen, die gegen ein bestimmtes Allergen gerichtet sind (RAST oder CAP-Test).

Provokationstests zeigen, ob und in welcher Konzentration das Allergen zu Beschwerden führt. Das betreffende Allergen wird auf die Nasenschleimhaut aufgetragen.

Schlafapnoescreening

Die Diagnostik einer schlafbezogenen Atemstörung erfolgt zunächst nicht-apparativ durch eine genaue Anamnese sowie den Einsatz von speziellen Fragebögen (zum Beispiel Epworth Sleepiness Scala). Eine respiratorische Polygraphie (PG) genannt, kann nun ganz bequem im häuslichen Umfeld des Patienten durchgeführt werden. Während der Polygraphie werden Atemanstrengung, Puls, Sauerstoffsättigung, nasaler Atemfluss und Schnarchen des Patienten aufgezeichnet, um zu ermitteln, ob er unter schlafbezogenen Atmungsstörungen oder Schlafapnoe leidet.

Bei Patienten mit fortbestehender Müdigkeit trotz adäquater CPAP-Therapie wird üblicherweise zunächst die richtige Therapiedruckeinstellung überprüft, eine Kontrolle der regelmäßigen und korrekten Gerätenutzung durchgeführt sowie eine Differenzialdiagnostik für alternative Erkrankungen eingeleitet.

Hyposensibilisierung

Die Hyposensibilisierung ist ein Therapieverfahren, das in vielen Fällen von Typ-I-Allergien (Soforttyp) für eine langfristige Besserung der Beschwerden sorgen oder diese sogar ganz zum Verschwinden bringen kann. Die Wirkung beruht darauf, das Immunsystem durch wiederholte, hohe Allergen-Dosen an die allergieauslösende Substanz zu gewöhnen, sodass es weniger oder gar nicht mehr darauf reagiert. Bislang ist die Hyposensibilisierung das einzige Therapieverfahren, das direkt bei der Ursache einer Allergie ansetzt. Die Therapie kann sich über mehrere Jahre erstrecken, bietet jedoch in vielen Fällen gute Erfolgsaussichten. Die Kosten für eine Hyposensibilisierung werden von den Krankenkassen getragen.

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